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Bilder SEO: 15 Tipps für ein herausragendes Ranking in der Google Bildersuche

Bilder-SEO spielt eine entscheidende Rolle, um in der Google-Bildersuche optimal präsent zu sein.

Insbesondere auf Bild lastigen Websites, die ihre Produkte oder Dienstleistungen durch eigenes Bildmaterial präsentieren, ist Bilder-SEO ein Schlüsselkanal für mehr Traffic über Suchmaschinen.

Die Google-Bildersuche fungiert als bedeutende Quelle für Website Traffic, insbesondere für Seiten, die hochwertiges Bildmaterial zur Produktpräsentation nutzen.

Wir empfehlen aus unserer Erfahrung heraus eine gezielte Bilder SEO zu betreiben, um das volle Potenzial der Google Bildersuchmaschine zu entfalten.

Mit der Expertise aus vielen Kundenprojekten stellen wir 15 Möglichkeiten vor, wie du die Platzierung deiner Bilder in den Suchergebnissen (SERPs) verbessern kannst und worauf zu achten ist.

Die Funktionsweise der Google Suche und des Algorithmus ist vielschichtig und umfasst eine Vielzahl von Google Rankingfaktoren, darunter Keywords, Backlinks, Nutzersignale, die Qualität der Inhalte und vieles mehr.

1. Relevante Keywords im Dateinamen für effektive Bildoptimierung

Die Bildbenennung SEO, also der Bildname ist essentiell für Google, um das Bild zu verstehen. Integriere daher relevante Keywords in den Bildnamen und das Alt-Tag, um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Bilder zu stärken. Benenne deine Bilder stets mit passenden Suchbegriffen.

Ein prägnanter Dateiname, der das Bild und die Absicht des Suchenden beschreibt, ist entscheidend für ein gutes Ranking in der Bildersuche.

Vermeiden Sie generische Namen wie „image9308403402.jpg“ und setzen Sie auf klare Beschreibungen
Wie z.B. „Hose-Damen-Markenname-Farbe.jpg“.

Achtung vor Manipulation: Die Google Bildererkennung ist extrem gut darin Inhalte von Bildern zu erkennen und zuzuordnen. Suchbegriffe sollten daher immer einen semantischen Bezug zu den Inhalten haben. Das gilt auch für die auf dem Bild integrierten Texte.

2. Bildunterschriften für zusätzliche Relevanz in Suchmaschinen

Bildunterschriften dienen als weiterer Hinweis für Google über den Bildinhalt. Versehe deine Bilder mit einer aussagekräftigen Bildbenennung, die relevante Keywords enthalten. 

Beispiel:
– Bild eines grünen Autos: Grünes Auto der Marke BMW
– Bild eines Hundes: Welpe eines Golden Retrievers

3. Technische Optimierung mit Bild Tools

3.1 Wahl des optimalen Dateiformats in WordPress

Das gewählte Dateiformat beeinflusst Ladezeit und Bildqualität. Wähle daher ein Format für dein WordPress CMS aus, das den Anforderungen des Bildes entspricht.

 

3.2 Dateiformate richtig für die Google Bildersuche auswählen:

JPEG: Gute Bildqualität, relativ große Dateigröße (z.B. für Fotos)
PNG: Sehr gute Bildqualität, sehr große Dateigröße (z.B. für Grafiken mit Transparenz)
WebP: Für Grafiken, sehr kleine Dateigröße (z.B. für Logos und Icons)
SVG: Sehr gute Bildqualität, sehr kleine Dateigröße (z.B. für Illustrationen)

WebP ist ein neueres Bildformat, das bei gleicher Bildqualität eine deutlich geringere Dateigröße bietet. Nutze WebP, wo immer es möglich ist. Moderne Browser unterstützen dieses Format genauso wie WordPress.

3.3 Mit Lazy-Loading Bilder richtig laden

Verwende ein Lazy-Loading Plug-in, um Bilder erst dann zu laden, wenn sie im sichtbaren Bereich des Browsers angezeigt werden. Dies kann die Ladezeit deiner Website erheblich verbessern.

 

3.4 Semantische Markups mit Schema.org und JSON-LD Code

Die Verwendung von JSON-LD ermöglicht es Website-Betreibern, Google zusätzliche Informationen über den Inhalt ihrer Website bereitzustellen.

Durch das Hinzufügen von strukturierten Daten gemäß Schema.org können Suchmaschinen wie Google besser verstehen, worum es auf einer Seite geht und relevantere Suchergebnisse für Nutzer liefern.

Besonders bei BilderSEO ist es wichtig, JSON-LD zu verwenden, um Google mehr Kontext über die Inhalte und Themen der Bilder mitzuteilen.

Nutze Schema.org-Markups, um den Inhalt Ihrer Bilder zu strukturieren und Google so ein besseres Verständnis zu ermöglichen. Für einfache strukturierte Daten können Tools wie Plug-ins verwendet werden, bei umfangreichen (wie dem untenstehenden Beispiel für eine Bilder Galerie) ist es besser, einen SEO-Spezialisten für strukturierte Daten zu konsultieren.

 

3.3 Optimierung der Bildgröße für optimale Ladegeschwindigkeit

Die Bildgröße sollte groß genug sein, um auch auf großen Bildschirmen gut sichtbar zu sein, jedoch nicht zu groß, um die Ladezeit und die SEO für Bilder nicht negativ zu beeinflussen.

Faustregel:
– Für Bilder im Content-Bereich: max. 100 KB (weniger ist besser bei vielen Bildern)
– Für Bilder im Header: max. 150 KB

Nutze Online Werkzeuge wie WebP converter oder Squoosh, um deine Bildern optimieren und um unnötigen Datenballast zu entfernen. Die Seite wird schnell für mobile Anwendungen gehalten, was für die Suchmaschinenoptimierung für Bilder entscheidend ist.

Kleine Fotos laden einfach schneller, die Nutzer werden es Ihnen danken und das Bild in der Bildersuche weiter oben erscheinen, was für die Bilder-SEO wichtig ist.

4. Titel und alternative Titel (Alt-Tags) für Suchmaschinenoptimierung einsetzen

Der Titel des Bildes wird in der Google Bildersuche angezeigt, der alternative Titel unterstützt Suchmaschinen beim Verständnis des Bildinhalts. Binde das „Title Attribute“ und das „Alt Tag“ mit dem entsprechenden Keyword ein, um die SEO für Bilder zu verbessern. Höhere Rankings führen zu mehr Impressionen in der Bildersuche und erhöhen deine Click-Through-Rate (CTR). Titel und Alt-Tags sind ein essenzieller Bestandteil der On-Page SEO:

Beispiel:
Titel: Grünes Auto der Marke BMW
– Alternativer Text (Alt-Text): Bild eines grünen Autos der Marke BMW

5. Optimiere die URL und Ordnerstruktur für die Bildersuche

Lege Bilder in Ordnern mit semantisch passenden Bezeichnungen ab, um die Bilder-SEO zu verbessern und sicherzustellen, dass das Bild leichter gefunden wird. Vermeide unnötige Zwischenverzeichnisse.

6. Erstellung einer Bilder-Sitemap für verbesserte Indexierung

Eine Sitemap für Bilder informiert Google über verfügbare Bilder auf Ihrer Website. Erstelle eine solche Sitemap und sende sie an die Google Search Console (GSC), um die Indexierung Ihrer Bilder zu verbessern.

7. Integration in sozialen Netzwerken für erhöhte Sichtbarkeit

Teile deine Bilder in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram, um die Reichweite zu steigern und die Chancen auf Anzeige in den Google-Bildersuchergebnissen zu verbessern.

8. Einsatz hochwertiger Fotos für optimale Bilder SEO

Nicht nur für die Nutzererfahrung, sondern auch für die Bilder-SEO sind qualitativ hochwertige Bilder entscheidend. Verwende daher ein Image von guter Qualität mit hoher Auflösung, aber reduziere den Speicherbedarf mit einem Komprimierungs-Tool so weit wie möglich.

Die im März 2024 durchgeführte On-Page SEO Studie von von Zyppy brachte eine Überraschung zur Bilder-SEO. In dieser Studie wurde festgestellt, dass Stock Images eine negative Auswirkung auf das Ranking in Suchmaschinen haben. Verwende deshalb besser selbst erstellte Fotos, Grafiken oder Screenshots, welche einen Mehrwert für Nutzer darstellen. Mit KI erstellte Fotos von KI-Generatoren wie z.B. Bing Images oder Dall-E zählen ebenfalls zu Stock Fotos.

9. Bildbeschreibungen für Barrierefreiheit und zusätzliche Bilder-SEO Relevanz

Neben Bildunterschriften und Alt-Tags können ausführliche Bildbeschreibungen integriert werden, um nicht nur die Barrierefreiheit zu verbessern, sondern auch zusätzliche SEO-Relevanz zu schaffen. Diese Beschreibungen sollten relevante Suchbegriffe enthalten und den Bildinhalt detaillierter beschreiben.

Beispiel:

  • Bildbeschreibung: Ein grünes BMW-Auto fährt auf einer malerischen Straße durch eine sommerliche Landschaft.

10. Geo-Tags für lokal relevante Bilder 

Wenn deine Bilder lokal relevante Inhalte darstellen, können Geo-Tags hinzugefügt werden. Diese helfen Suchmaschinen, wie geografische relevant Bilder sind und damit in lokalen Suchergebnissen (local SEO) besser zu positionieren.

Beispiel:

Geo-Tag für ein Bild eines Cafés in Berlin: Berlin, Deutschland

11. Bildqualität und Konsistenz für professionelles Branding

Neben der reinen Auflösung ist die Konsistenz der Bildqualität wichtig, um ein professionelles Branding zu gewährleisten. Bilder sollten dabei stets im Thema Bilder-SEO berücksichtigt werden.

Verwende einheitliche Stile und Qualitätsstandards für alle Bilder auf deiner Website. Aussagekräftige Bilder auf der Webseite unterstützen die Webseitentexte mit Ihrer Bildsprache genauso wie die gekonnte Platzierung der Bilder im Content.

12. Mobile Optimierung für verbesserte Nutzererfahrung

Berücksichtige die mobile Optimierung deiner Bilder, um sicherzustellen, dass sie auf verschiedenen Geräten optimal angezeigt werden und die Bilder richtig in der Bildersuche positioniert sind. Dazu gehören die Abmessungen und die Bildkomprimierung.

Dies trägt zur allgemeinen Nutzererfahrung und zur Google-Ranking-Performance bei, was zeigt, wie wichtig Bilder-SEO für die Suchmaschinenoptimierung für Bilder ist.

13. Regelmäßige Aktualisierung von Bildinhalten

Halte deine Bildinhalte regelmäßig auf dem neuesten Stand, insbesondere wenn es um Produktbilder oder andere sich ändernde Inhalte geht. Aktualisierte Bilder können das Interesse der Suchmaschinen und Nutzer aufrechterhalten.

Nach der Änderung sorge dafür, dass die neuen Grafiken und Bilder in der Google Search Console indexierbar sind Denn nur so können sie auch in der Bildersuche bei Google erscheinen.

14. Berücksichtigung von Bild-Ladezeiten

Überwachen die Ladezeiten deiner Bilder, um sicherzustellen, dass sie schnell geladen werden. Dies ist nicht nur für die SEO von Bedeutung, sondern auch für die Benutzerzufriedenheit auf deiner Website. Besonders mobile Nutzer werden es dir danken.

15. Einbeziehung des Alters des Bildes

Das Alter eines Bildes beeinflusst die Wahrnehmung durch Google. Je jünger das Bild, desto interessanter wird es eingeschätzt. Veröffentliche dein Bild erneut, um die Relevanz zu erhöhen und damit Google die Bilder als neuer bewertet.

 

Nützliche Links und Ressourcen: